Haha, gern doch!
Nun 80% sind’s nicht aber so 20.
Wegen dem Ambiente, ich bin zufrieden und kann sagen, dass es nicht zu hell ist. Perfekt für Stimmung. Ich mach heute Abend mal ein paar Bilder und lad sie Hoch.
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Wegen dem Ambiente, ich bin zufrieden und kann sagen, dass es nicht zu hell ist. Perfekt für Stimmung. Ich mach heute Abend mal ein paar Bilder und lad sie Hoch.
Homebridge - Mi-Light System die Alternative zu teuren Beleuchtungssystemen
Eine persönliche Empfehlung.
Mi-Light, wer es nicht kennt, fragt sich jetzt was das schon wieder ist.
Nun, ich bin darauf gestoßen, als ich nach einer Möglichkeit suchte, meine Baumarkt LEDs Stripes Smart zu machen. Die ersten Ideen gingen in die Richtung, meinen Rasp mit Infrarot-Stecker auszurüsten, ein entsprechendes Script zu finden, welches dann die Stripes, wie diese kleine China-Remotes zum leuchten bringt und dies im besten Fall in die Homebridge einbinden zu können.
Bei meinen Versuchen bei Google etwas vernünftiges auffinden zu können bin ich dann auf der Seite myhomekit.de gelandet. Der dort zu findende Artikel hat mich so sehr inspiriert, weil der Moderator die selbe Anforderungen an die Situation stellte wie ich.
Möglichst kostengünstig und nicht so kostspielig wie das Philips HUE Beleuchtungssystem.
Ich zitiere:
„Das System sollte möglichst flexibel und kostengünstig sein. Wir benötigen keine ausgefallenen Farbprogramme und auch keinen Disko-Modus. Für den Esstisch und auch die Hintergrundbeleuchtung war für uns ein warmweißes Licht ausreichend und bevorzugt gegenüber farbigen oder kaltweißen LED’s.
Die erste Wahl für diese Anforderungen ist nach einer kurzen Internet-Recherche definitiv das Hue-System von Philips (Amazon). Ich konnte das System bereits selbst ausprobieren und war vor allem von der einfachen Installation und den vielfältigen Möglichkeiten begeistert. Für unsere Vorgaben hatte das System allerdings einige Nachteile:
• Der Ersteinstieg in das System ist relativ kostspielig
• LED-Strips gab es nur in einer festen Länger von 2 Meter (Inzwischen sind allerdings bereits Verlängerungen erhältlich – Amazon – Diese sind mit 25,00 € je Meter aber ebenfalls sehr kostspielig)
• Die LED-Strips sind nur mit RGB-LED’s und nicht mit warmweißen LED’s verfügbar
•
Schlussendlich habe ich mich für das MiLight-System entschieden. Dieses ist unter verschiedenen Namen (Easybulb / Limitless LED) verfügbar. Im Grunde verwenden aber alle die gleiche Technik und die gleichen Protokolle. MiLight ist eine kostengünstige Alternative zu Philips Hue und bietet flexible Einsatzmöglichkeiten. Folgende Komponenten habe ich für das beschrieben Setup im Einsatz:
• 2x E27-Glühbirnen RGBW (Diese bieten zusätzlich zu verschiedenen Farbtönen auch ein Warmweiß) (Amazon)
• 2x normale LED-Stripes (Bspw. diese hier: Amazon). Durch den LED Controller können beliebige LED-Strips mit Milight verbunden werden und somit sind auch Strips mit einer Länger von 5 Meter und mehr kein Problem (Amazon). Wichtig ist nur, dass bei dem LED-Strip ein Netzteil mitgeliefert wird, da dieses für den LED Controller benötigt wird.
• Optional: Aluschine um den LED-Strip einfacher anbringen zu können und etwas hübscher aussehen zu lassen (Amazon)
• Wifi-Controller. Dieser ist das Herzstück des Systems und übersetzt die Befehle aus der dazugehörigen Smartphone-App in Steuerbefehle für die Lampen um. Vergleichbar mit der Bridge im Philips Hue-System (Amazon)
•
Alles in allem bin ich mit dem System äußerst zufrieden. Inzwischen habe ich dies bereits auf weitere Räume erweitert. Ein großer Vorteil ist meines Erachtens der Preis und die große Flexibilität, insbesondere beim Einsatz von LED-Strips. Allerdings muss man auch klar sagen, dass das System mit dem Komfort und der simplen Konfiguration von Philips Hue nicht mithalten kann. Wer also bereit ist selbst etwas zu experimentieren ist mit Milight bestens bedient. Wer großen Wert auf eine selbsterklärende Einrichtung und ein perfektes Out-of-the-box Erlebnis setzt, sowie gleichzeitig bereit ist etwas tiefer in die Tasche zu greifen ist bei Hue sicherlich auch sehr gut aufgehoben.
Zum Vergleich: Mit Philips Hue hätte ich für das oben dargestellte Setup ca. 356 € ausgeben müssen. Mit MiLight habe ich das ganze für 75 € realisiert.
Aber Stop: Aufmerksame Leser werden sich folgende Frage stellen: Was ist mit Vernetzung? Wie kann MiLight mit anderen Kompenten des Smart Home vernetzt werden? Es unterstützt doch gar kein IFTTT oder Apple HomeKit? Richtig, tut es erstmal nicht. Mit ein paar kleinen Tricks und einem RaspBerry Pi kann aber auch dies schnell umgesetzt werden und MiLight in ein vollwertiges Smart Home integriert werden. ...“
Und Zack da war es, er schrieb „Mit ein paar kleinen Tricks und einem RaspBerry Pi kann aber auch dies schnell umgesetzt werden “. Jetzt hatte er mich und ich war interessiert. So sehr interessiert, dass ich mich näher mit dem Thema Mi-Light befasste.
Also kaufe ich mir eine Mi-Light Wifi Box mit LED Lampe. Im Grunde eine kleine Ledlampe mit einer eingebauten WIFI-Bridge.
https://www.amazon.de/dp/B01NA…_r_cp_api_i_JIsHDb8BZWA13
Dazu bestellte ich einen Steuermodul Controller, für die LED Strippe aus’m Baumarkt,
welcher laut Beschreibung einfach gegen das Infrarot-Modul zwischen LED-Band und Netzteil getauscht wird.
https://www.amazon.de/Wireless…Lampe-Licht/dp/B00RQ3Y2YO
Nun so einfach war es nicht, da das Modul keine Anschlüsse für das LED Band direkt hat, aber mit einem entsprechenden fünf Adrigen Kabel, die es fertig als Cent-Artikel zu kaufen gibt, dennoch schnell erledigt.
Bezahlt habe ich zu diesem Zeitpunkt inklusive dem 5 Meter Baumarkt LED Band, 28€.
Mit der entsprechenden Mi-Light App habe ich dann als erstes die Wifi-BOX ins WLAN geholt, anschließend das Steuermodul. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich die chinesische Anleitung nicht wirklich gerafft habe, aber Youtube konnte weiter helfen. So konnte ich auch verstehen, die Steuermodule werden auf die gleiche Weise eingebunden wie die Lampen. That’s EASY! 👍🏻
Als das System lief und Spaß machte, habe ich npmjs.com bemüht und fand:
homebridge-milight
Description
MiLight/LimitlessLED/Easybulb Plugin for Homebridge: https://github.com/nfarina/homebridg
Ich installierte das Plugin in meinem Homebridge Ökosystem und ergänzte die Config mit:
und es läuft. Seit zwei Jahren ohne Murren. Allen Kritiken und Bewertungen auf Amazon zum Trotz.