Sieht richtig gut aus! Lässt sich auf jeden Fall vorzeigen für den ersten Prototyp👍🏼
Danke dir!
Gut. Machen wir weiter. Heutiges Vorhaben:
Förderwerk einbauen. Das ganze Gerät in der Höhe anpassen. Die Frontplatte in die der Schalter kommen soll anpassen. Und: die Aussparungen fürs Förderwerk aussägen.
Beginnen wir mit dem Förderwerk.
Das Förderwerk besteht aus 2 Teilen.
Der erste Teil ist die Schnecke:
Die Schnecke ist 3D-Gedruckt. Natüürlich Lebensmittelecht...
und ist mit einem 12V Getriebemotor verbunden. Der Motor ist wiederum an einem Winkel aus Alu geschraubt.
Der Motor hat 20 RPM und sollte (hoffentlich) genug Kraft haben, das Material ohne stehenbleiben zu fördern. Angesteuert wird der Motor später mit einem einfachen Relais I/O.
Der zweite Teil des Förderwerks ist der Trichter:
Im Trichter befindet sich später das Material.
In die rechte Öffnung wird die Schnecke eingeschoben. Durch die Drehbewegung der Schnecke wird das Material in Richtung Auswurf (linke Seite, mit weißer Kappe) gefördert und landet dann, wenn alles nach Plan läuft, im Glas bzw. im Behälter.
Montiert wird die Einheit erstmal auf eine Holzplatte mit der allgemeinen Breite von 150mm. Die Länge wurde so bemessen, dass die Einheit relativ genau darauf Platz findet.
Die rechte Aussparung ist für den Auswurf des Materials in das Glas. Die linke Aussparung ist wegen meiner Pfusch-Konstruktion.
Beim Test hab ich festgestellt, dass ich die Schnecke etwas "spielend" positionieren muss.
Durch den Abstand Schnecke zum Führungsrohr kommt nicht nur vorne am Auswurf das Material raus, sondern auch am Eingang der Schnecke hüpfen gelegentlich ein paar Brösel raus. Da ich aber momentan weder meinen 3D-Drucker zur Verfügung hab, noch die Motivation die Einheit nochmal neu zu konstruieren, ist das bis dahin die alternative Lösung.
Die Aussparung dient einfach dazu, dass sich das Material an der Stelle nicht sammeln kann, sondern in eine Auffangschale fällt.
Das macht das ganze nur noch hochwertiger. Beim Kaffeevollautomat muss man schließlich auch gelegentlich mal den Satz leeren.
Wer hat schon ne Tee-Maschine mit der Fehlermeldung: Auffangbehälter voll. Bitte Schale leeren.
1) Also hab ich die Aussparungen ausgesägt. 2) Die Baugruppe auf die Montageplatte montiert und dann
3) die Montageplatte mit dem Gehäuse verspaxt.
Die MDF-Platte hab ich an der Auswurfseite ebenfalls mit der gleichen Aussparung versehen.
An der Rückseite hab ich Platz gelassen für Schlauchverlegung und Kabelführung.
Dann habe ich den Trichter als Referenz für die Höhe genommen.
Passend dazu hab ich mir dann erstmal die obige Frontplatte zugeschnitten.
Die Bohrung für den Taster hab ich ebenfalls gleich gesetzt.
Erst war ich skeptisch als die Freundin meinte "der wär cool". Jetzt feiere ich das mit dem goldenen Knopf eigentlich ziemlich heftig.
Zu guter letzt für heute noch den Überstand des Gehäuses cutten.
Und done for today.
Langsam nimmt er Form an - unser Mr. T.
Weiter zum dritten Teil von: Mr. T - Die smarte Teemaschine
Fragen, Inspirationen und Ideen können natürlich jederzeit geäußert werden und sind gern gesehen.